Clair's Blog | Ich steh' zu mir - Du auch?

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Hinter vorgehaltener Hand

Was ist mit unserer Gesellschaft passiert? Als 1990 aus den beiden getrennten deutschen Staaten einer wurde, da gab es in Deutschland endlich demokratische Verhältnisse für alle. Alle sprachen über die diktatorischen Verhältnisse in der ehemaligen DDR, darüber wie der Staat die Bevölkerung bespitzelte und dass eine offene freie Meinungsäußerung nicht möglich war. Es wurden Mauerschützen bestraft und Opfer der politischen Verfolgung in der DDR rehabilitiert.

Heute 33 Jahre später schaue ich mit Entsetzen auf Deutschland. Als ehemaliges „DDR-Kind“ nehme ich mit erschrecken wahr, dass Deutschland zu einem Abklatsch der ehemaligen DDR geworden ist. Aber es geht weiter als das …

Die Menschen, die nicht der Regierungsmeinung sind, sprechen nur noch „hinter vorgehaltener Hand“ über das was sie wirklich denken, über ihren Unmut über die Ampel-Regierung und deren Handlungen. Die Menschen versichern sich, so wie wir damals in der DDR, erst einmal vorsichtig welcher Ansicht das Gegenüber ist, bevor sie andeuten, was ihre Meinung zum Thema ist. Es gibt kaum noch große politische Themen, mit denen die Mehrheit der Bevölkerung einverstanden ist. Da geht es um die Flüchtlinge, die seit 2015 ungebremst ins Land strömen, um die Kriminalität, die nachweislich in schwindelerregende Höhen steigt, um das Klima und die damit einhergehenden irrsinnigen Maßnahmen der Regierung, vornehmlich unter Federführung der Grünen.

AdobeStock 363832125Canon EOS-1D X Mark II (35mm, f/2.8, 1/800 sec, ISO100)

Wenn man sich mit offenen Ohren umhört und es auch hören will, dann bekommt man sehr schnell mit, es gibt zwei unversöhnliche Lager, die in diesem Land gegenüber stehen. Zum einen die, die der Regierung blind folgen und daran glauben wolle, dass Massen von ungebildeten Flüchtlingen aus aller Herren Entwicklungsländern unseren Fachkräftemangel beheben, das der Mensch das Klima beeinflussen kann und dass alle Menschen, die nicht derselben Meinung wie die Regierung und sie selbst sind uneingeschränkt Nazis sind und die, die sehen, das das alles uns immer näher an den Abgrund führt.

Inzwischen ist es so weit gekommen, dass Menschen, die politisch anderer Meinung sind, gnadenlos nieder gemacht werden. Jeder, der nicht 100% der Regierungsdoktrien von Refugees willkommen, Fachkräftemangel, Klimakriese und noch immer dem Coronawahn folgen möchte und auch nur ansatzweise die Parolen dazu hinterfragt, wird sofort in der rechten Ecke platziert und gnadenlos runter gemacht. Es werden alte Geschichten rausgekramt und daraus Anschuldigungen gestrickt, die jeder Beschreibung spotten. Man stellt unbescholtene Menschen mit diesen Geschichten an den Pranger und zerstört ihren Ruf und ihr Leben, egal, wenn sich nach einigen Wochen herausstellt, es war ganz anders oder gleich komplett erfunden.

Extrem ist dieses gesellschaftliche Verhalten seit der beginnenden Coronahysterie 2020 geworden. In dieser Zeit wurde es plötzlich sogar möglich, Menschen entgegen der geltenden Gesetzgebung aus ihrem Job zu entlassen, sie aus Ehrenämtern zu entfernen und in jeglicher Weise auszugrenzen und zu diffamieren. Es gab sogar Rufe nach Lagern, in die man die Unbotmäßigen stecken solle.

Aber auch nachdem der Corona Wahnsinn offiziell vorbei ist, hat sich die Art des Umgangs miteinander nicht gebessert. Die politischen Lager gehen unversöhnlich aufeinander los. Da ist jedes Mittel Recht, um den Gegner auszubooten. Es werden Schlammschlachten los getreten, wobei es am Ende egal ist, ob es sich um Jugendsünden, nicht beweisbare Vorwürfe oder schlichtweg um sofort erkennbare Lügen handelt. Ist der Gegner erst angezählt finden sich schon ein paar eifrige Journalisten der ÖRR, die ohne Recherche weiteren Dreck schmeißen. Journalisten sind in der Mehrheit willfährige Lakaien der herrschenden Parteien geworden.

Auch sonst im täglichen Leben gehen Gruppen unterschiedlicher Meinungen mit unversöhnlicher Härte aufeinander los egal wer oder was auf der Strecke bleibt. Es ist als wäre ein Virus der Hysterie und der Unversöhnlichkeit unter den Menschen versprüht worden.

Für mich entsteht immer mehr der Eindruck der um sich prügelnden SA im 3. Reich, die jeden mundtot machten, der Kritik an Adolfs Machtfantasien hatte. Das Vokabular der sogenannten Prominenten gleicht sich auch immer mehr dem des 3. Reiches an. So hat äußert sich ein Lars Heufer-Umlauf über Kritiker der bestehenden Regierung wie Herrn Georg Maßen als „Aussortierte“. Das klingt wie ein SS-Offizier, der in Auschwitz an der Laderampe die Selektion vor nimmt. Nur eines der vielen Beispiele, die zeigen, dass die derzeitige Regierung und viele Prominente in diesem Lande jegliche rote Linien ignorieren und stramm auf das hin steuern, was nach dem 3. Reich hätte nie wieder kommen sollen.

Viele politische Entscheidungen und richterliche Urteile sind mit dem Grundgesetz Deutschlands und der Gesetzgebung im allgemeinen nicht vereinbar. Man kann nur hoffen, dass die Bevölkerung diesmal nicht so lange fest schläft, bis es wieder mal zu spät ist.

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