Die Grenze der Belastbarkeit
Es wird ernster mit der Flüchtlingskrise. Die Stimmen, die die Massen an Flüchtlingen und die Politik Angela Merkels in Bezug auf die Aufnahme von Flüchtlingen kritisieren, werden lauter und sie kommen nicht mehr nur von so genannten „besorgten Bürgern“, sie kommen auch aus der Politik und das massiv. Die Schwierigkeiten in der Unterbringung, Versorgung und Verwaltung dieser Massen an Menschen, die in kürzester zeit zu uns kommen stellt uns vor nicht mehr zu bewältigende Probleme.
Die Auswirkungen dessen, was derzeit hier in Deutschland passiert, lassen sich nicht verdrängen, indem man sie versucht zu verschweigen oder zu verharmlosen. Es geht auf den Winter zu, der in diesem Jahr anscheinend recht früh beginnt. Der erste Schnee ist bereits gefallen und das nicht nur in den Bergen.
Die Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge sind nahezu erschöpft, wie man überall lesen kann. Sehr viele der Flüchtlinge kampieren unter eigentlich menschenunwürdigen Bedingungen in nicht für den Winter ausgelegten Behausungen. Die ärztliche Versorgung ist kompliziert. Immer wieder liest man inzwischen von Problemen, die vor allem die Männer z.B. bei ärztlichen Untersuchungen machen, weil sie sich nicht von Frauen behandeln lassen und keine Geduld aufbringen wollen, wegen der langen Wartezeiten, die sich aus der Situation ergeben.
Die Polizei, deren Mannschaftsstärke in Deutschland seit Jahren abgebaut wird ist an der Grenze dessen, was geleistet werden kann. Inzwischen werden schon große Veranstaltungen in Deutschland abgesagt, weil keine Polizeikräfte zu deren Sicherung aufgebracht werden können. Die Polizeikräfte in Deutschland sind gebunden durch die Deppen, die auf deutscher Seite Randale gegen die Flüchtlinge anzetteln und Flüchtlingsheime anzünden und durch die Flüchtlinge selbst, die sich in den Unterkünften Auseinandersetzungen liefern, die in den Konflikten ihrer Herkunftsländer oder in ihrem mangelnden Verständnis der derzeitigen Situation in Deutschland begründet sind. Viele Flüchtlinge stellen immer wieder Forderungen, die von der Bevölkerung als unverschämt angesehen werden und den Konflikt weiter verschärfen.
Eine Abschiebung von Flüchtlingen, denen in Deutschland keine Asyl und kein Bleiberecht gewährt werden kann, da sie aus sicheren Herkunftsländern kommen oder in Deutschland bereits schwere Straftaten verübt haben, erfolgt zum Ärger der bevölkerung auch nur zögerlich.
Die meisten der Flüchtlinge und Asylbewerber, die langfristig in Deutschland bleiben dürfen, kommen aus Krisenländern wie Syrien, dem Irak oder Eritrea. Sie haben oft keinerlei Sprachkenntnisse. In den Schulen mangelt es an Lehrern, um den Kinder ausreichend zu fördern. Der Sprachunterricht für Erwachsene beginnt erst nach Monaten, da verpflichtende Kurse erst greifen, wenn die Asylverfahren abgeschlossen sind. Das wird aber dauern und um so mehr Flüchtlinge kommen, um so länger dauert es. Die Kapazitäten der Ämter sind erschöpft. Eine schnelle Bearbeitung der Anträge ist kaum mehr möglich.
All das zieht immer mehr Unzufriedenheit der deutschen Bevölkerung sowie auch der Flüchtlinge nach sich. Die Situation spitzt sich immer mehr zu, um so mehr Flüchtlinge kommen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Situation eskaliert. Die Politik ist gefordert mehr Transparenz zu zeigen, klare Regeln zu schaffen und vor allem die einheimische Bevölkerung einzubeziehen und ihre Rechte und Traditionen nicht zu Gunsten der Flüchtlinge zu beschneiden.
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