Winterfütterung
Im Verlauf eines langen Winters verringert sich das natürliche Nahrungsangebot für Vögel. Daher stürzen sie sich allzu gerne auf das Futter, das ihnen von Menschen angeboten wird.
Alle Vögel, die auch im Winter nicht auf Insekten, insbesondere fliegende Insekten als Hauptnahrung verzichten können, sind längst im Süden.
Andere Arten, die ihre Jungen mit Insekten füttern, darunter alle Meisenarten und die meisten Finken, stellen für den Winter auf vegetarische Nahrung um. Vor allem die Samen von Bäumen sind dann ihre wichtigsten Nahrungsquellen. Es gibt aber auch Insektenfresser, die selbst im Winter bei uns ausharren.
Im Winter kommen wesentlich mehr Vögel zur Futterstelle, und bei niedrigen Temperaturen ist es einfacher, für die notwendige Hygiene zu sorgen. Typischerweise werden Winterfütterungen von November bis Ende Februar durchgeführt. Bei Frost oder Schnee werden besonders viele Vögel das Angebot annehmen.
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