Bunkermuseum Kossa
Am 22.08.2014 machten wir einen Urlaubsausflug nach Kossa ins Bunkermuseum. Es war ein prima Tipp meines Cousins Uwe, der uns begleitete und uns alles zeigte.
Die Bunkeranlage Kossa-Söllichau wurde als Bauvorhaben Nr. 16/13/302 im Zeitraum von 1976 bis 1979 nach Projekten der Verwaltung Spezialbauwesen von Ingenieurbautruppen der NVA und speziellen Betrieben der DDR errichtet. Die Anlage liegt nord-östlich von Leipzig in der Dübener Heide zwischen den Gemeinden Kossa und Söllichau.
Die Anlage bestand aus einer Anordnung von sechs Fertigteilbunkern des Typs FB-75 mit der Schutzklasse „E“, die mit einem Überdruck in der Druckwellenfront einer Kernwaffendetonation von 1 kp/cm² widerstanden hätten. Zur Anlage gehörten mehrere kleine Bunker vom Typ FB-3 zur geschützten Unterbringung des Wach- und Wartungspersonals sowie zahlreiche Splitterschutzdeckungen für die gedeckte Abstellung von Fahrzeugen. Zwischen den einzelnen Fertigteilbunkern gab es keine unterirdische Verbindung.
Quelle: Wikipedia
Die Anfahrt zur Anlage ist nicht so ganz einfach zu finden und auch nicht gut zu fahren, da es sich bei dem letzten Stück um alte DDR-Militärstraßen handelt.
Die Anlage ist sehr weiträumig und man sollte einiges an Zeit mitbringen, wenn man alles sehn möchte. Für eine Komplettbesichtigung inkl. Führung benötigt man um die 4 Stunden. Wir haben uns nur das Gelände angesehen uns die Bunker, die ohne Führung zu besichtigen waren. Auf unseren vielen Fotos könnt ihr sehen, wie es in der Anlage aussieht.
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