Aus der Umgebung Was es sonst noch um und zu Sondershausen zu sehen gibt/gab. |
Bebra Die Ortschaft wurde erstmals 1202 urkundlich erwähnt und hatte in seiner fast tausendjährigen Geschichte bis etwa 1700 keine eigene Kirche. Die Glaubensgemeinde war lange Zeit Filiale des kirchen- und länderreichen Chorherrenstiftes von Jechaburg, welches sich nur wenig oberhalb von Bebra befindet.
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Bergbad Im Bergbad hat jeder seinen Spaß - sei es der Sportliche, der in Ruhe seine Bahnen ziehen will im großen 50m-Becken, Kinder auf der Rutsche oder im Planschbecken oder Eltern und Großeltern, die einfach nur entspannen wollen auf den weitläufigen Liegewiesen. Beim Ausblick über die Dächer von Sondershausen können Besucher herrliche Sommertage im Bergbad verbringen. |
Blick auf die Stadt Ansichten der Stadt von verschiedenen Standorten der Umgebung |
Borntal Wohngebiet entstanden in den 1960er Jahren
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Detailansichten Auch in Sondershausen gibt es interessante Details an verschiedenen Gabäuden und Plätzen zu entdecken. |
Die City 1125 wurde Sondershausen erstmals urkundlich als Siedlung unter Verwaltung von zwei Dienstmannen des Mainzer Erzbischofs namens Wydego und Remarus erwähnt. Im 13. Jahrhundert sind „Marschälle von Sondershausen“ bekannt, die ab 1213 dem Thüringer Landgrafen und ab 1287 dem Erzbistum Mainz lehnspflichtig waren. Um 1300 ist auch eine jüdische Gemeinde in Sondershausen nachgewiesen Bis zur Reformation im 16. Jahrhundert war Sondershausen mit dem Stift Jechaburg auch geistliches Zentrum Nordthüringens.
- Burgstrasse, Café Pille, Gefängnis, Gottesacker, Güntherstraße, Hauptstraße, Kaserne, Langestraße, Lohstraße, Marktplatz, Planplatz, Schlufter-Straße, Schwarzes Viertel, St. Crucis, St. Elisabeth, St. Trinitatis, Stadtkaffee, Villa Bergrat, Wippertor
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Eingemeindete Ortsteile Nach 1989 eingemeindete Orte.
- Berka, Großberndten, Großfurra, Himmelsberg, Hohenebra, Immenrode, Kleinberndten, Oberspier, Schernberg, Straußberg, Thalebra
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Feste, Veranstaltungen, Vereine
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Franzberg Wohngebiet am Hauptbahnhof |
Frauenberg Der Frauenberg als Ausblicksplattform wurde bereits recht früh von den Sondershäusern und den Menschen der Umgebung entdeckt und war (wie auch noch heute) beliebtes Ziel von Wandernden. |
Hasenholz/Östertal Wohngebiet entstanden 1970er und 1980er Jahre |
Hauptbahnhof Um einen Anschluss an die Strecke Halle – Kassel zu ermöglichen, wurde die Verbindung zwischen den Städten Nordhausen und Erfurt hergestellt. Unter der Voraussetzung, dass Sondershausen einen Bahnhof erhält, beteiligte sich die Stadt am geplanten Bau. Über den Standort für den Bahnhof wurde heftig gestritten. Der Bahnbetrieb wurde am 17. August 1869 eröffnet. Im Jahre 1887 übernahm der Preußische Staat die Bahn in eigene Verwaltung. Die Länge der Bahnstrecke betrug 78,23 km. |
Jecha Urkundliche Namensformen des Dorfes sind: Gicha, Giche, Jicha, Jiche. Der Ortsname wurde vermutlich von der heidnischen Gottheit Jecha, die auf dem nahegelegenen Frauenberg ihr Hauptheiligtum hatte, abgeleitet. Das Glanzstück der Ortschaft ist die kleine Dorfkirche St. Matthäi aus dem 13. Jahrhundert, welche zeitweilig nicht nur Matthäus, sondern auch Johannes als Schutzheiligen hatte. Die Kirche selbst gilt als ältestes in Sondershausen noch genutztes Gebäude.
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Jechaburg Der Name geht vermutlich auf die germanische Göttin Jecha zurück, der man einst wahrscheinlich eine Kultstätte auf dem Hochplateau des Frauenbergs errichtet hatte. Jecha war die besonders in Thüringen verehrte Göttin der Jagd (wortverwandt mit jagen; jach = schnell). Im Zusammenhang mit dem Namen steht auch eine Burganlage, die sich auf dem Berg befunden haben soll und vom König Ludwig III. um 878 neu gebaut oder restauriert worden war. |
Kaliwerk Glückauf Das Kaliwerk Glückauf wurde um 1880 am Westrand der Stadt Sondershausen erbaut. Es ist das älteste noch befahrbare Kaliwerk der Welt und gilt als elftes deutsches Kaliwerk. Aktuell dient es als Erlebnisbergwerk und der Steinsalzförderung.
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Luftbilder |
Marienhall 1892 entstand die Werkswohnsiedlung Marienhall Sondershausen-Stockhausen im Zusammenhang mit der Gründung des Kaliwerkes Glückauf. |
Possen Der Possen ist ein 431,5 Meter hoher Berg der Hainleite im thüringischen Kyffhäuserkreis mit einem Aussichtsturm (Possenturm) und einem auf der sich südöstlich anschließenden Hochfläche gelegenen denkmalgeschützten Ensemble aus Gebäuden sowie einer Parkanlage des 18. und 19. Jahrhunderts. |
Possenwald und Göldner
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Residenzschloß Graf Günther XL. von Schwarzburg, auch „der Reiche“ genannt, ließ 1534 anstelle der Sondershäuser Burg und unter teilweiser Verwendung von deren Substanz ein Renaissanceschloss errichten. Das Schloss war bis 1918 die Residenz der Fürsten zu Schwarzburg-Sondershausen. Die umfangreiche Anlage kann eine annähernd 800jährige Baugeschichte mit bedeutenden Raumfassungen vorweisen. Die derzeitige Optik des Schlosses rührt weitestgehend von der klassizistischen Umformung des Komplexes durch den Berliner Architekten Carl Scheppig. Der einstige Fürstensitz mit dem Schloss- und Stadtmuseum bildet einer des wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Sondershausen und ist für Besucher zugänglich.
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Schersental |
Sondershäuser Persönlichkeiten |
Stille Liebe |
Stockhausen Das Dorf Stockhausen entstand vermutlich erst am Anfang des 11. Jahrhunderts, wurde 1043 in einer Kaiserurkunde von Heinrich III. das erstmals urkundlich erwähnt und lag noch im 13. Jahrhundert etwas westlicher vor dem sogenannten Borntal und bestand lediglich aus 14 Familien. Im 15. Jahrhundert siedelten sich die Bewohner in der Nähe zweier einstiger Vorwerke an und es entwickelte sich der heutige Kern dieses Ortsteiles von Sondershausen, an dessen Stelle sich heute die St.-Matthias-Kirche befindet. Zu jener Zeit hatte sich die Einwohnerzahl verdoppelt und es existierten 27 Häuser. Bis zu dieser Zeit blieb der Ort jedoch weitestgehend unbedeutend.
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Südbahnhof 1898 wurde für die neue Eisenbahnlinie Frankenhausen-Sondershausen von der Königlichen Eisenbahndirektion Erfurt der Fahrplan festgesetzt. Ein erster Probezug passierte am 18. September 1898 sämtliche Stationen der neuen Strecke. Auf der Strecke wurde der Personenverkehr im Dezember 2006 eingestellt.
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Vergleichsbilder |
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Wipper und Wipperdamm Die Wipper ist ein gut 92 km langer, linker bzw. westlicher Zufluss der Unstrut im Norden Thüringens.
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