Die City

1125 wurde Sondershausen erstmals urkundlich als Siedlung unter Verwaltung von zwei Dienstmannen des Mainzer Erzbischofs namens Wydego und Remarus erwähnt. Im 13. Jahrhundert sind „Marschälle von Sondershausen“ bekannt, die ab 1213 dem Thüringer Landgrafen und ab 1287 dem Erzbistum Mainz lehnspflichtig waren.
Um 1300 ist auch eine jüdische Gemeinde in Sondershausen nachgewiesen
Bis zur Reformation im 16. Jahrhundert war Sondershausen mit dem Stift Jechaburg auch geistliches Zentrum Nordthüringens.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sondershausen

Güntherstraße, Lohstraße, Burgstrasse, Hauptstraße, Langestraße, Marktplatz, Schlufter-Straße
Villa Bergrat, Gefängnis, Kaserne, Gottesacker
Café Pille, Stadtkaffee
Schwarzes Viertel, Wippertor, Planplatz
St. Crucis, St. Elisabeth, St. Trinitatis

8 Comments

  1. Bild 21/22 – Das Haus Stolle
    Der Eigentümer dieses Mietshauses war Ernst Stolle, welchem auch das Grundstück mit Eisenwarengeschäft am Markt gehörte.Nette Stunden verbrachten wir dort bei unseren Verwandten, die in diesem Haus wohnten.

  2. Bild 69/70 – Gaststätte „Zum Schwarzen Bären“
    Diese Gaststätte war ein gern und gut besuchtes Lokal der Familie Rommel (oder Ropte). Meine Freundin und ich wurden ab und an von deren Vater dorthin mit genommen, wenn er nach seinem Reviergang einkehrte (er war Förster im Stadtforst).

  3. Bild 13 – Wohn- und Geschäftshaus
    Nachfolgeeigentümerin nach Ableben ihres Bruders F. Seidler war Frau Martha Radtke. In diesem Grundstück befand sich im Hinterhaus von 1939 bis 1946, das Werkstattgebäude der Glaserei und Bautischlerei Franz Schweiker. Im Januar 1946 brannte dieses bis auf die Grundmauern nieder und wurde nicht wieder aufgebaut. Die Firma mietete sich für einige Zeit im Marstall / Schloß, ein.

  4. Bild 35 – vergangene Pracht
    Das Hotel Fürstenhof galt einst als erstes Haus am Platz. Es war sozusagen ein Nobelhotel. Die DDR machte daraus ein Finanzamt, jetzt steht es leer und verkommt.

  5. Bild 14 – „Schulzes Eck“
    Dieses Geschäft war Kolonialwarenladen und Wildbrethandlung. Er wurde bis zur Aufgabe von den drei Schwestern Frau Richter, Frau Graupner und Frau Schulz geführt. Man wurde stets sehr zuvorkommend bedient.

  6. Bild 15 – „Schäfer’s“
    Das Gebäude war bis etwa 1948/49 das Kaufhaus Schäfer. Später übernahm es die Handelsgenossenschaft der DDR, kurz HO genannt. Nach der Wende war es einige Zeit ein Lebnensmittelladen.Seit einigen Jahren steht es ungenutzt, verfällt und soll abgerissen werden.

  7. Bild 16 – Drogerie Jahn gestern und heute
    1946 war ich das erste Mal, mit meiner Freundin, in dieser Drogerie in der Bebrastraße. Ihr Vater hatte uns dorthin mitgenommen, er war ein alter Kunde, wir waren Schülerinnen. Der Drogist Herr Jahn war ein freundlicher, älterer Herr. Beim Betreten schlug uns ein Duftgemisch in die Nase, von all den Dingen die in und auf den Regalen lagen und standen. Es war klein und eng im Ladeninnern, doch wir staunten nur ob all der Sachen die es da gab. Die Duftwässerchen, die Herr Jahn selbst braute, erhielten wir zum Testen. Er hatte immer eine neue Kreation für uns.Da die Lohstr. und die untere Bebrastr. zerbombt waren, stand nun die Drogerie als Eckhaus wie ein Fels in der Brandung. Nach Jahren übernahm Frau Geyer die Drogerie. Jetzt ist das renovierte Gebäude ein kleines Schmuckstück geworden.

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