Einer amerikanischen Umfrage zufolge sind die Mehrzahl der Täter Männer (und somit Frauen Hauptbetroffene). Verlässliche Zahlen sind jedoch kaum bekannt. Die Praxis zeigt, dass es auch erstaunlich viele Fälle gibt, in denen Männer Opfer von Stalking-Handlungen sind.
Es gibt folgende Kombinationen:
- Täter: Mann / Opfer: Frau
- Täter: Frau / Opfer: Mann
- Täter: Mann / Opfer: Mann (nicht in jedem Falle ist der Täter homosexuell)
- Täter: Frau / Opfer: Frau (nicht in jedem Falle ist der Täter homosexuell)
- Täter: Gruppe / Opfer: Frau oder Mann
Im Gegensatz zu Mobbing, wo durchaus mehrere Täter gegenüber einem Opfer agieren können, ist es bei Stalking meistens umgekehrt:
Hier agiert ein Täter, der nicht nur das eigentliche Opfer, sondern auch dessen Verwandten, Freunde und Bekannten behelligen kann. Aber heute sind auch schon Fälle bekannt, wo Gruppen zu Stalking-Tätern geworden sind.
Fast 10 Prozent aller Frauen und Männer werden einmal in ihrem Leben auf kriminelle Weise von Stalkern belästigt und die Tendenz dabei ist steigend. Die gesundheitlichen Folgen einer solchen Dauerbelastung: Schlaflosigkeit, Depressionen und Stress.